In Memoriam Benjamin Stadler

Lebenslauf / Kapitel 20

Nun wird am 15. 01. 08 gegen die zwei Polizisten Anzeige erstattet:

Sie Schlugen ihn tot, lassen ihn durstig liegen und als er starb, ließen Sie alle Unterlagen verschwinden. Was ist das Ergebnis? Wo ist Recht und Gesetzt?

Ist das noch ein Rechtstaat, oder ein Polizeistaat?

Ich habe gegen die Polizei Anzeige erstattet, bis jetzt habe ich keine Antwort bekommen!

Sehen sie hier die Anzeige:

Brief Rechtsanwalt
Brief Rechtsanwalt

Bitte lesen Sie hier diese Sätze, die die Ereignisse erläutern, die als mögliche Ursache für den Tod meines Sohnes in Frage kommen könnten: (Der Artikel ist nachlesbar unter www.GesundheitPro.de)

Herzrhythmusstörungen kommen bei einer Gehirnprellung relativ häufig vor.
Sie können mit einem EKG genauer diagnostiziert werden.

Gehirnprellung
Gehirnscan
Foto: W&B/ Klinik für Radiologie, Universität Innsbruck

80 Prozent der schweren und mittelschweren Schädel-Hirn-Traumen gehen auf Verkehrsunfälle zurück. (Im Bild: Kernspin-Aufnahme eines gesunden Gehirns)

Zusammenfassung:
Ein Aufprall oder Schlag auf den Kopf können das Gehirn so schwer erschüttern, dass es zu Verletzungen an Gehirnmasse und Blutgefäßen kommt. Das zieht einen länger dauernden Funktionsausfall des Gehirns nach sich. Die Betroffenen sind nach dem Ereignis längere Zeit bewusstlos und haben dann Erinnerungslücken. Sofort den Rettungsdienst verständigen.

Die Behandlung im Krankenhaus beginnt mit der Schockbekämpfung, eine Schmerztherapie ist notwendig und eine sorgfältige Beobachtung des Betroffenen, um Merkmale einer Gehirnblutung so schnell wie möglich erkennen zu können.

Mehr als die Hälfte der Betroffenen wird nach einer Gehirnprellung wieder völlig gesund. An Spätfolgen kann ein postkontusionelles Syndrom auftreten oder eine Gehirnblutung. Manchmal kommt es zu einem bleibenden Ausfall von Gehirnnerven. Am häufigsten sind davon der Geruchsnerv und der Hörnerv betroffen. Die Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle bei der Rehabilitation nach einer Gehirnprellung.

Quetschungen und Prellungen am Kopf können zu Verletzungen von Gehirnsubstanz und Blutgefäßen führen. Der Hauptschaden liegt meist in der Gehirnrinde, oft an Stirn oder Schläfen. Häufig kommt es auch an der gegenüberliegenden Seite zu Schäden, weil die Gehirnmasse durch die Wucht des Aufpralls dorthin geschleudert wird. Verletzungen im Inneren des Gehirns werden durch den teilweise scharfkantigen Schädelknochen verursacht.

Die Verletzungen führen zu einem Ausfall von Gehirnzellen, der schwer wiegende Störungen der Gehirnfunktionen nach sich ziehen kann.

Eine Gehirnprellung wird auch als mittelschweres Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet.

Ursachen
Die meisten Gehirnprellungen werden durch einen heftigen Stoß oder Schlag auf den Kopf beziehungsweise durch einen Aufprall verursacht. Laut einer US-amerikanischen Untersuchung gehen 80 Prozent der schweren und mittelschweren Schädel-Hirn-Traumen auf Verkehrsunfälle zurück. Rund 15 Prozent passieren im Haushalt, dann folgen Gewalttaten (auch eine Schussverletzung wird als schweres Schädel-Hirn-Trauma bezeichnet), Arbeit und Sport.

Mögliche Folgeerkrankungen
Eine vollständige Regeneration ist nicht immer möglich.

Zu den häufigen Spätfolgen einer Gehirnprellung gehören wiederkehrende Kopfschmerzen und Gedächtnisstörungen. Manche Betroffene leiden unter depressiven Verstimmungen (postkontusionelles Syndrom), die längere Zeit anhalten können. Auch epileptische Anfälle können auftreten.

Nach Wochen oder Monaten kann es zu einer Blutung im Schädelinneren kommen (chronisches subdurales Hämatom). Ein Ausfall von Gehirnnerven kann zu bleibenden Beeinträchtigungen führen. Hörstörungen sind dabei am häufigsten. Risikofaktoren für alle Formen von Komplikationen und Spätfolgen sind weitere schwere Verletzungen, Bewusstlosigkeit länger als 24 Stunden, Gehirnblutungen in der Akutphase, epileptische Anfälle in den ersten Tagen und höheres Alter.

Beschwerden
Der Betroffene ist oft längere Zeit bewusstlos. Je länger die Bewusstlosigkeit dauert, umso schwerer ist das Gehirn verletzt. Auf die Bewusstlosigkeit folgt ein Zustand der Benommenheit mit Erinnerungslücken. Der Verletzte kann sich meist nicht daran erinnern, was vor dem Unfall passiert ist. Oft verschwinden auch Ereignisse nach dem Aufwachen aus dem Gedächtnis. Dazu kommen starke Kopf- und Nackenschmerzen und Erbrechen. Oft ist dem Betroffenen schwindlig und er hört plötzlich schlecht oder gar nicht.

Diagnose
Zuerst wird nach Verletzungen wie Knochenbrüchen gesucht, vor allem bei der Halswirbelsäule (Lähmungsgefahr). Besonders Kinder sind hier empfindlich. Ein Schädelröntgen zeigt, ob der Schädel gebrochen ist. Mit Hilfe einer Computertomografie kann man erkennen, wie schwer wiegend die Blutungen und Gewebeschäden im Gehirn sind. Das volle Ausmaß des Schadens ist oft erst nach 24 bis 48 Stunden sichtbar. Möglichst rasch sollte eine Kernspintomografie gemacht werden, weil damit auch sehr feine Verletzungen des Gehirns erkennbar sind.

Ob und wie sehr die Funktion des Gehirns beeinträchtigt ist, zeigt der neurologische Befund. Dabei wird die Reaktion der Augen, die Beherrschung der Gliedmaßen und das Sprechvermögen überprüft. Bei bewusstlosen Patienten werden unter anderem Reflexe überprüft - zum Beispiel, ob die Pupillen auf Licht reagieren oder ob sich die Augen mitdrehen, wenn der Kopf auf die Seite gelegt wird.

Herzrhythmusstörungen kommen bei einer Gehirnprellung relativ häufig vor. Sie können mit einem EKG genauer diagnostiziert werden.

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